Koordinierungsstelle zur Versorgung Wohnungsloser mit lebensbegrenzender Erkrankung in Berlin (KoWohl)
In den letzten Jahren hat sich weiter gezeigt, dass eine reibungslose Hand-in-Hand Versorgung von lebensbegrenzend erkrankten Menschen ohne eigenen Wohnraum nur in enger Abstimmung mit allen Akteuren aus der Wohnungsnotfallhilfe sowie der Palliativ- und Hospizarbeit zu bewältigen ist. Um diese Lücke zu füllen und alle relevanten Aktivitäten und Akteure in diesem Feld zu einem fachspezifischen gesamtstädtischen Netzwerk zusammenführen, wurde die Koordinierungsstelle zur Versorgung Wohnungsloser mit lebensbegrenzender Erkrankung in Berlin (KoWohl) ins Leben gerufen.
Die KoWohl gründete sich zum 1. Januar 2023.
Sie ist ein Kooperationsprojekt des Vereins für Berliner Stadtmission und der Johannesstift Diakonie gAG und wird durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert und unterstützt.
Ziel ist eine Hand-in-Hand-Versorgung zwischen den Akteuren der Hospiz- und Palliativarbeit sowie der Wohnungsnotfallhilfe, die eine schwellenlose Versorgungskette sicherstellt.
Zentrale Vorhaben der KoWohl sind: