Information und Beratung
Spezielle Berliner Kampagnen zur Stärkung der Allgemeine ambulante PalliativVersorgung (AAPV) werden von unterschiedlichen Berliner Akteuren durchgeführt, beispielsweise zu Ambulanten Hospizdiensten vom Hospiz- und Palliativverbandes Berlin (HPV B) mit kurzem Erklärfilm, Aufstellern, Faltblatt und Plakaten, die vor allem an Berliner Hausarztpraxen gingen, sowie die Berliner Initiative für eine starke Familienhospizarbeit IniFA des Malteser Hilfsdienst e.V. mit Faltblatt, Wanderausstellung, Schulungen etc..
Institutionen, Fachkräfte, Helfende können sich in Bezug auf Fachfragen an die Zentrale Anlaufstelle Hospiz (ZAH) wenden. Sie pflegt die Daten zur Hospiz- und Palliativversorgung im Berliner Hilfelotsen, der allgemein zugänglich ist, und veröffentlicht diese auch in Form von Listen, z.B. zu den Ambulanten Hospizdiensten. Es stehen ferner nicht auf Berlin bezogene Portale mit Informationen zur Verfügung, z.B. der Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung Deutschand.
Auch Berliner gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch die Krankenkasse zu den Leistungen der Hospiz- und Palliativversorgung. In Berlin beraten die dafür speziell geschulten Pflegestützpunkte auch zu diesem Themenkreis. Betroffenen, deren Zu- und Angehörigen können sich aber auch gleich direkt an die ZAH wenden. Das Beratungstelefon mit der Nummer 030 40711113 ist von Montag bis Freitag geschaltet von 9:00 - 15:00 Uhr. Am Montag und Mittwoch sind die Mitarbeiter zusätzlich bis 20:00 Uhr erreichbar. Anfragen können auch per E-Mail an post@hospiz-aktuell.de gerichtet werden.